Ein Blick in mein Unterwegssein

 

Über mich

 

„Anders ist das neue en vogue.“
Dieser Satz beschreibt mich – nicht als Trend, sondern als Haltung.

Ich bin Daya. Tochter zweier Kulturen – geboren in Deutschland, aufgewachsen in Sri Lanka und Deutschland,
als junge Erwachsene in der Schweiz angekommen.
Heute lebe ich mit meinem Mann und unserem Sohn hier – zum ersten Mal wirklich zuhause.

Mein Weg war nicht immer gerade. Ich weiss, wie es sich anfühlt, fremd zu sein.
Ich weiss, wie es ist, wenn es in der Familie nicht immer einfach ist. Migration, Neubeginn, 
Elternschaft – all das hat mich geformt.
Vielleicht bin ich deshalb gut darin, andere zu begleiten. Nicht, um zu reparieren, 
sondern um Räume zu öffnen – um echt sein zu können.

Was mich prägt
Mein beruflicher Weg begann als Dentalassistentin – mit Freude an der Arbeit mit Menschen.
Später leitete ich über ein Jahrzehnt einen arbeitsagogischen Bereich und begleitete junge Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen auf ihrem Weg.
Während dieser Zeit absolvierte ich die zweijährige Ausbildung zur Agogin sowie die anschliessende Höhere Fachprüfung zur Arbeitsagogin HF.
In dieser Arbeit wurde mir klar, was ich heute lebe:
„Beziehung ist Arbeit – und Arbeit ist Beziehung.“

Mein Menschenbild ist humanistisch geprägt:
Ich glaube daran, dass jeder Mensch in sich das Potenzial zur Entwicklung trägt – nicht durch Druck, sondern durch Beziehung, Vertrauen und Resonanz.

Meine Ausbildung als pferdegestützter Coach (Train the Trainer, 2019 an der QueensRanchAcademy) hat mich bestärkt, eine eigene Form der Begleitung zu entwickeln – mit Achtsamkeit und stillem Direktsein.
Fördergespräche, Bodenarbeit, Reiteinheiten – oft fliessen diese Elemente ineinander.
Und genau das ist meine Berufung. 

Die Pferde:
Ich kam eher spät zu den Pferden –  über das Reiten und auch den grossen Willen, den Umgang mit dem "Wesen" -Pferd zu erlernen.
Ich arbeite mit Pferden auf der Grundlage von Körpersprache und Präsenz – inspiriert vom Natural Horsemanship.
Es geht nicht nur um Technik, sondern auch um Beziehung.

Pferde brauchen Klarheit, Sicherheit und Authentizität. Sie spiegeln nicht „magisch“, sondern instinktiv.
Sie zeigen, ob wir bei uns sind – oder nicht.

Auch Esel haben mich viel gelehrt.
Sie bleiben stehen, wenn sie Gefahr wittern. Oder wenn wir ihnen keine Sicherheit geben.
Sie zeigen uns, ob wir führen – oder nur lenken wollen.
Von ihnen habe ich gelernt, innezuhalten. 
Und zuzuhören.

 

Daya Fricker – diplomierte Arbeitsagoge HF & pferdegestützter Coach
© 2025 Mit Daya | Alle Rechte vorbehalten

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